Endlose Nacht bisher beherrschte den Himmel,
kaum noch Erinnerung an die Zeit davor.
Endlos trugen mich meine Pfoten auf diesem Weg
fast überraschend stieg am Horizont Licht empor.
Doch dunkel noch die Umgebung, gefährlich und drohend
messerscharfe Kanten, glänzendes Obsidian blitzend
aufgewühlte Erde, zerbrochene Felsen, versengt
von Feuer und Gewalten vergangener Kriege.
Hatte versucht mich nicht zu schneiden,
meinte, das Vorsicht und ein scharfer Blick
sowie die Hoffnung aufs Ende der Nacht
genug der Wachsamkeit sein.
Doch Blut tropfte von meinen Pfoten,
Narben den Narben hinzugefügt,
weit bevor das Licht mich erreichte.
Stolpere weiter, noch keine Zeit zu rasten.
Erst wenn weiches Moos meine Pfoten beruhigt,
erst Licht mein Fell wieder wärmt,
zu schlafen ich bereit.